2019

 
Heidi 20.12.2019
 
 
Geliebte Heidi,

als meine Wahl auf dich fiel, wurde ich von einer Bekannten gefragt, wieso ich denn unbedingt diesen übergewichtigen Schäferhund-Mischling haben wolle?, so als ob nur die hübschen Tiere eine Chance verdienten. Die Frage, ob schön oder nicht, stellte sich für mich nie. Ich sah zuerst deine lustigen Tütenohren, ließ mich einfangen von deinem "verschmitztes Grinsen", so als ob du mit allen Sinnen das Leben aufsaugtest und das "Beste" aus der Situation machst. Vielleicht hast du sogar den Käfig, in dem du gefangen warst, der grad mal so groß war wie du selbst, als dein Eigentum, deine Ressource angesehen, denn du kanntest ja nichts anderes. Da bist du dann im Laufe der Zeit reingewachsen, wurdest aus Mangel an Bewegung immer dicker und dicker ...

Es hat lange gedauert, neun ganze Monate, bis du Griechenland endlich verlassen konntest. Das Schicksal schlug uns immer wieder ein Schnippchen, so als sollte es nicht sein, dass du zu uns kommst. Doch wir vergaßen dich nicht und irgendwann war das Glück doch auf deiner Seite.  Als du uns dann das erste Mal auf dem Flughafen gesehen hast, war das so als hättest du schon immer gewusst, dass du zu uns gehörst. Von da an warst du stets eine zuverlässige Begleiterin, folgtest mir wie ein Schatten, warst die Herrin im Haus (wenn wir nicht da waren) und wachtest über uns und unsere Tiere. Viele Pflegehunde hast du im Laufe der vielen Jahre begleitet, die frechen "erzogen", die ängstlichen unterstützt und quasi an die Pfote genommen. Besonders die fremden Welpen, die uns ins Haus schneiten, liebtest du innig und nahmst sie unter deine Fittiche. Am Ende deines Lebens, fast blind und taub, als dir die Beine nicht mehr gehorchten, hast du von den letzten Pflege-Welpen all das zurück bekommen, was du so reichlich verschenkt hast. Sie legten sich zu dir und wärmten dich, kuschelten mit dir und machten dein Gesicht sauber, wenn du gefressen hattest. Es rührte uns unendlich wie viel Rücksicht sie auf dich nahmen, so als wüssten sie, dass dein Lebensrad sich immer immer langsamer drehte, bis du ganz von alleine und so sanft eingeschlafen bist wie man sich das für sein geliebtes Tier nur wünschen kann.

Du hast ein tolles Alter erreicht, 17 oder mehr Jahre, von denen du 14 mit uns in vollen Zügen geteilt hast und wir glauben, dass du bis zuletzt glücklich warst, so lange bei deinem Rudel sein zu können. 

Du hinterlässt eine große Lücke in unsere Leben, aber nicht in unseren Herzen, die so voll von schönen Erinnerungen an dich sind. Vielleicht hast du den Platz in unserem Haus freigemacht für einen anderen alten Hund, eines Tages, für den das Schicksal sich erst am Ende seines Lebens wendet, doch es wird sich wenden und darauf kommt es schließlich an. Und vielleicht wird es auch wie du einer sein, den andere nicht schön finden - aber wir wissen, dass man nur mit dem Herzen gut sieht, mein Herzhund. 

 

Deine Familie


 

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Anna 20.11.2019
 
 
Der Schmerz ist zu groß. Mir fehlen einfach die Worte. In jedem Text
den ich schreibe, finde ich er wird dir nicht gerecht. Du warst einfach
unsere Anna.
Wir und die anderen Fellnasen vermissen dich unendlich.
 
Annas Familie
 
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Zarah 9.9.2019
 
 
Ein Liebesbrief an unsere Zarah:
Wir haben dich, Zarah, im September 2007 mit gerade geschätzten 4 Monaten auf Probe von der Vermittlerin bekommen, da du unser erster Hund warst.
Endgültig entschlossen hatten wir uns für dich im Dezember 2007. Wir nahmen die Herausforderung an. War auch nicht schwierig. Du warst ein toller Hund, entschlossen, stur und neugierig.
Du, unsere Bardinomischlingsdame, bist das Beste, was uns je passieren konnte!!! So einen tollen Hund, mit viel Herz, Humor und Intelligenz mit großem Beschützerinstinkt, hatten wir nicht erwartet. Gerade die ersten drei Jahren mit dir waren eine echte Herausforderung, vor allem mit deiner Sturheit... Und es hat sich voll ausgezahlt, die ganzen Strapazen. Wir hatten es geschafft!
Unsere jüngeren Kinder die in diese Zeit auch hineingeboren sind, hatten ein bedingungsloses Vertrauen zu dir, mit ihren ersten Schritten, und umgekehrt.
Wir haben dich lieben und schätzen gelernt, und du hinterlässt eine riesen Lücke in unserer "Herde".
Leider haben wir dich nach drei Jahren Kampf, besonders den letzten drei Monate, doch verloren. Es ist uns sehr schwer gefallen dich ziehen zu lassen.
Du warst, bist und wirst immer in unseren Herzen sein. Wir haben dich lieb.
Grüße von deiner Herdenfamilie.
 
 

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Mavri 12.8.2019
 
 
Wir mussten unsere liebe Mavri am 12.8.2019 ganz plötzlich nach kurzer Krankheit, sehr schweren Herzens gehen lassen.
 
Wir haben Mavri und ihren Beschützerrüden Zorro vor 9 Jahren in einem Urlaub am Olymp gefunden. Sie sind bettelnd durch die Hotels gezogen. Am Ende unseres Urlaubs haben wir beide in eine sichere Station gebracht mit dem Versprechen sie bald zu holen.
Das haben wir auch eingehalten. Zorro fand schnell eine neue Familie und die ängstliche Mavri blieb fest bei uns.
Sie fasste bald Vertrauen zu uns und wurde für uns zu einem immer sehr lieben und treuen Familienmitglied.
Jeder neu ankommende Pflegehund wurde von ihr begrüßt und akzeptiert, sowie auch alle Menschen, die zu Besuch kamen.
Trotzdem hatte sie ihren eigenen Kopf: Sie konnte jeden noch so hohen Zaun überwinden, wenn sie irgendwo hin wollte bzw. weg wollte:-), war nie bestechlich mit Leckerlies und wusste immer genau was sie wollte und was nicht.
Doch ihre Angst vor Dunkelheit, Gewitter, Feuerwerk und Kameras hat sie leider nie ganz verloren.
 
Mavri wird für uns immer eine ganz besondere Hündin bleiben, sie fehlt uns so sehr.
Auch ihre Hundefreunde Levki, Ammos und Naldo vermissen sie sehr.
Wir sind sehr dankbar, dass wir 9 Jahre mit dieser tollen Hündin zusammen sein konnten.
Mavris Familie
 
 

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Sam 19.7.2019
 

„Mein geliebter Sam,

am 19. Juli 2019 musste ich dich nach einer kurzen schweren Krankheit erlösen. Eigentlich hatten wir ja ausgemacht, dass du mindestens 13 Jahre alt wirst, aber nun sind es leider nur 12/12,5  Jahre geworden……

9 Jahre haben wir zusammen verbracht, nachdem ich dich im Alter von 3 Jahren als Rückgabehund bei mir aufgenommen habe.

Mit deinen vielen Ängsten war es im Alltag nicht immer einfach mit dir, aber du warst so ein wundervoll sanfter Hund und unsere unzähligen, langen Spaziergänge hast du geliebt, da bist du richtig aufgeblüht.

Deine Hundefreundin Minou und ich vermissen dich sehr und wir werden dich nie vergessen!“

 

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Nele  11.7.2019
 
 
14 1/2 Jahre war Nele unsere treue und verlässliche Hündin. Mit einem Jahr haben wir sie bekommen. Seitdem hat sie uns durch viele verschiedene Lebenssituationen begleitet, war immer dabei und hat uns Gelassenheit und Geduld gelehrt. Nele hatte immer ihren eigenen Kopf und wusste genau was sie wollte - und nicht. Das hat sie auf charmante Art und Weise deutlich gemacht - niemals aggressiv. Von ihrer Art konnten auch wir etwas lernen. Jetzt darf sie endlos Hasen jagen und sich auf einer grasgrünen Wiese wälzen …. wir werden dich nicht vergessen - der erste Hund ist einfach etwas Besonderes und es fällt schwer sich an die Leere zu gewöhnen. Aber wir erinnern uns an viele schöne Augenblicke, danke dafür!

Neles Familie
 
 
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Sally (Celain)  5.6.2019
 
 
Unsere geliebte Sally, 
 
als verängstigter 6 Monate alter Welpe haben wir dich adoptiert und sofort in unser Herz geschlossen. Du warst unser erster Hund und hast es uns nicht einfach gemacht: Türen zerkratzt, Jacken gefressen unsere neue Couch zerbissen....dennoch durch viel Training hast du dies ablegen können.
Als unsere erste Tochter geboren ist, warst du einfach nur mit Aufpasserin und warst bei jedem weinen sofort da. Emilia und Du ihr wurdet ein absolutes Dreamteam. Auch Emilias Schwester hast du ohne weiteres aktzeptiert.
Sally du Traumhund, wenn wir gewusst hätten wie schwer krank du die ganze Zeit warst .....Es ist selbst heute noch nicht zu ertragen ohne dich.
Wir lieben dich Sally und hoffen, dass du dort oben gut angekommen bist du treue Seele. 
  
 
 
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Ben  30.5.2019
 
 
Manchmal liegen der schönste und der schlimmste Tag im Leben ganz nah aneinander.
Am 25.05.19 haben wir geheiratet und unser Ben hat uns die Ringe gebracht.
Nur 5 Tage später mussten wir Ben leider gehen lassen.
Er hatte einen Tumor an der Blasenhinterwand der schon in umliegende Organe gestreut hatte.
Ben, der kleine Kämpfer hat sich bis zum letzten Tag nichts anmerken lassen,
so dass wir nichts von dem Tumor wussten. Vom einen auf den anderen Tag ging es ihm so unglaublich schlecht, 
dass wir ihn erlösen lassen mussten. Es scheint, als hätte er noch eine letzte Mission gehabt...
Es zerreißt mir noch immer das Herz Ihnen diese Zeilen zu schreiben.
Ben war ein ganz besonderer Hund und wir sind Ihnen sehr dankbar,
dass wir dem besten Hund der Welt 12,5 Jahre ein Zuhause geben durften.
Was bleibt sind 1000 kleine wunderschöne Erinnerungen, Ben hat unser Leben so unglaublich bereichert.
 
Bens Familie
 

 

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Lenka  16.5.2019
 
 
 
 
Am 16.05.2019, letzten Donnerstag, haben wir unsere so geliebte Lenka erlösen müssen. Wir leiden sehr, es tut so weh. 
Sie war ein außergewöhnlicher Hund. Zwar war sie keine wilde Schmuserin, hat ihre Angst nie ganz abgelegt, war immer vorsichtig und eher demütiger Natur - hat sich aber zu einem völlig vollwertigen, liebevollen und nicht mehr wegzudenkenden Familienmitglied entwickelt. Sie war anders, aber sie war meine tolle Hündin.
Freilaufen konnte sie leider nie, ihren Jagdtrieb haben wir nie in den Griff bekommen, aber das war uns egal. Wir haben sie überall mit hingenommen, sie war nie alleine, wurde wie ein kleines Kind verwöhnt. Ich hatte eine ganz besondere Bindung mit ihr, sie war mir fast 8 Jahre eine treue Begleiterin und Freundin!
 
Lenkas Familie
 
 
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Pepita (Matz)  23.4.2019

 

Unsere geliebte Pepita/Matz hat uns nach langer Zeit verlassen.
Sie war unser Sonnenschein, hat uns mit ihrem "Clownartigen" Wesen immer zum Lachen gebracht.

Danke, dass du eine wirkliche Bereicherung für unser Leben warst.

Wir lieben Dich Deine Dosenöffner Familie

 

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Alexia 21.3.2019

 

Alexia, unser liebes, tapferes, stolzes und mutiges kleines Bärenmädchen, gestern hast Du von uns Abschied genommen, nachdem Du uns gezeigt hast, es ist soweit, Dich gehen zu lassen. Drei Tage zuvor bist Du 14 Jahre alt geworden, vier Tage zuvor hast Du aufgehört, zu essen. Du wusstest eher als wir, Deine Zeit hier ist zuende. In Stille und Würde durftest Du neben Markus, Paula, Liv und mir entschlafen, nachdem sich die Kinder von Dir verabschiedet hatten. Mehrfach hast Du dich durch schwere Krankheiten und Unfälle gekämpft und bist wieder stark geworden, Markus sagte, „Sie war immer so stur, ich dachte, sie kann gar nicht sterben.“ So ist es kaum zu fassen, doch wir sind dankbar, dass Du uns dies eine Mal deutlich gezeigt hast, Du hast Schmerzen und willst loslassen, auch wenn wir es kaum glauben können.

Über 10 Jahre durften wir Dich bei uns haben, Du warst eine fürsorgliche und selbstlose Pflegemama für andere Pflegehunde und unsere Katze Paula, hast besonders unsere Zwillinge Luz und Tonda vom Babybett bis ins Vorschulalter mit Argusaugen bewacht. Unsere kleine Saoirse konntest Du noch kennenlernen und auch den ersten Tag des Frühlings, den Du so geliebt hast, in der Sonne erleben. Wir sind Dir so dankbar für die gemeinsame Zeit und froh, dass Du nun keine Schmerzen mehr haben musst.

Viel konnten wir von Dir lernen; Du kamst zu uns voll Angst vor Kindern und älteren Leuten, bist über Dich hinaus gewachsen und hast alle Furcht überwunden, hast den Besuchshund im Altersheim gespielt und bist ein Familienhund geworden, ein kleines Wunder. Nie hast Du Dir etwas durch Deine Behinderung verderben lassen, hast gepöbelt, Freundschaften geschlossen, geliebt, beschützt, getobt. Bis ins hohe Alter hast Du Haltung gezeigt und bis in die letzten Tage hinein, zumindest angesichts   Pizza, Sand, oder dem Besuch von Freund_innen, noch Deine Fröhlichkeit gezeigt. Jetzt wollen wir so tapfer sein wie Du es immer warst, bei Krankheit und schlimmsten Verletzungen, auch im Abschied. Wir vermissen Dich unendlich, aber Du wirst für immer weiter Teil unserer Familie sein.

Du bleibst in unseren Herzen. Danke für alles und hab‘ eine gute Reise.

In Liebe,

Saoirse, Luz, Tonda, Paula, Liv, Markus und Tabea

am 21.03.2019

 
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Anika  14.3.2019

 

 

Die kleine Anika war noch so jung, sie hat es nicht geschafft.
Ihre Nieren waren schon zu stark geschädigt.
Ihre liebevolle Familie hat so um sie gekämpft.
 
"Wir sind alle sehr traurig. Sie hatte hier so ein schönes
Zuhause doch leider nur für kurze Zeit."
 
Anikas Familie

 

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Tammi  6.3.2019

 

 

Am 06.03.2019 gegen 18.00 Uhr wurde meine geliebte
Tammi eingeschläfert. Ich habe monatelang um sie gekämpft.
Nachdem sie das essen und gehen eingestellt hat, konnte ihr diesen
letzten Liebesbeweis.......jetzt hat sie keine Schmerzen mehr.
 
Tammis Frauchen

 

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Emmi  2.3.2019

 

 

Vor zehn Jahren habe ich Emmi bekommen - ein wunderbarer, liebenswerter und friedlicher Hund. Sie war stur und irgendwie autonom.... jetzt musste ich sie gehen lassen, wir vermissen sie sehr - ihr Kumpel Bruno hat lange getrauert....

Emmis Frauchen

 

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Kiwi  15.2.2019

 

Es ist unfassbar aber es ist der Zeitpunkt gekommen wovor wir uns immer gefürchtet haben.

Seit letzter Woche ging es Kiwi nicht so gut, sie hatte nicht mehr
gefressen und wollte nicht mehr laufen. Am Montag kam der Hammer. Es wurde Krebs im Magen und in der Lunge festgestellt. Nach Entwässerungstabletten und Schmerzmittel sollte es etwas besser werden.
Wir erwarten heute das Blutergebnis. So oder so hat Kiwi Tage vielleicht noch ein paar Wochen zu leben.

Kiwi hat dank der Medikamente noch ein paar schöne Wochen gehabt.

Gestern war es dann soweit. Es ging nicht mehr. Frau Dr Kropff hat sie gestern morgen eingeschläfert.

Wir sind sehr traurig aber auch dankbar dass wir diese Wochen noch bekommen haben.
Kiwi war ein toller Hund. Ich füge eins der letzten Bilder bei.
 
Kiwis Familie
 
 
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Elias(Silas) 2.2.2019

 

 

Fast 16. JAHRE UNSER Ein und Alles Unvergessen und immer in Unseren Herzen,
danke Elias(Silas) Fuer Die Schöne Zeit machs Gut unser Bub
Wir Lieben Dich

Elias Familie

 

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Pontus (Points) 1.2.2019

 
 

Pontus (Points) - ein wundervoller Hund hat uns verlassen 

In Griechenland "aussortiert", fand der kleine Welpe mit dem Namen Points trotz seiner Taubheit in Deutschland ein schönes Zuhause. Der große Garten, das kleine Hunderudel und die Familienzusammenkünfte mit den neun Enkelkindern seines Frauchens waren für den sozialen Rüden das Paradies. Pontus wurde über alles geliebt und es hätte nicht schöner sein können, wenn er nicht im Alter von zwei Jahren plötzlich epilieptiforme Anfälle bekommen hätte, was für so manche schlaflose Nacht sorgte und seinem Frauchen viel Pflege und Kraft abverlangte. Doch an aufgeben war nicht zu denken, denn es gab nicht nur schlechte, sondern auch gute Zeiten. Pontus kam immer wieder auf die Beine und zeitweise schien es sogar als sei die Epilepsie besiegt. Doch in diesem Januar wurde der Kampf um sein Leben verloren. Seine Familie und seine ehemalige Pflegemama trauern sehr um diesen ganz besonderen Rüden. Pontus wurde gerade mal 6 Jahre alt, aber er wird unvergessen und in unseren Herzen bleiben.