Izabella und Georg stellen sich,ihre Arbeit und das Tierheim Agapi vor:

05.11.2013 17:28

Im Mai 2000 haben wir in Griechenland in Pilea, einem Stadtteil von Thessaloniki, den Verein  “Schutz für herrenlose Tiere AGAPI” gegründet.

Satzungsgemäss hat sich der Verein Schutz, Hilfe und Pflege herrenloser Tiere zur Aufgabe gemacht, welche in Griechenland sehr viele sind und leider jetzt wegen der wirtschaftliche Krise vermehren sich sehr. Hauptziel ist es, tierliebe Menschen oder Familien im In- und Ausland zu finden, die bereit sind ein herrenloses Tier zu adoptieren. Ausserdem werden Sterilisierungs - Massnahmen veranlasst um die zügellose Vermehrung dieser Tiere zu vermeiden.

Wir versuchen, die Menschen über die Situation dieser armen Geschöpfe aufzuklären. Im Mai 2000 haben wir in Griechenland in Pilea, einem Stadtteil von Thessaloniki, den Verein  “Schutz für herrenlose Tiere AGAPI” gegründet.

Satzungsgemäß hat sich der Verein Schutz, Hilfe und Pflege herrenloser Tiere zur Aufgabe gemacht, welche in Griechenland sehr viele sind und leider jetzt wegen der wirtschaftliche Krise vermehren sich sehr. Hauptziel ist es, tierliebe Menschen oder Familien im In- und Ausland zu finden, die bereit sind ein herrenloses Tier zu adoptieren. Ausserdem werden Sterilisierungs - Maßnahmen veranlasst um die zügellose Vermehrung dieser Tiere zu vermeiden.

Wir versuchen, die Menschen über die Situation dieser armen Geschöpfe aufzuklären und sie auch auf ihre eigene Verantwortung aufmerksam zu machen.

Durch Veröffentlichungen, Vorträge und Mitwirkung in TV-Sendungen wollen wir diesem Ziel näher kommen. Wir sind dabei sehr dankbar für die Unterstützung engagierter Studenten, Lehrer und Professoren, die mit uns Vorträge in Schulen organisieren und sich in verschiedener Weise für die Öffentlichkeitsarbeit zur Verfügung stellen.

Seit ungefähr zehn Jahren hat unser Verein bei einem tierlieben Landwirt am Stadtrand von Pilea ein geeignetes Grundstück zur Verfügung gestellt bekommen. Auf diesem Gelände haben wir mit Unterstützung der Kommune Pileas in Eigenarbeit eine kleine Station aufgebaut, um Tieren (Hunde und Katzen) in Not helfen zu können. In diesem kleinen Heim werden viele Tiere gesund gepflegt, um sie später in Familien zu vermitteln. Seit vier Jahren haben wir große Probleme. Die Kommune hilft uns nicht mehr. Und das Schlimmste ist, dass gegen unsere Station Klage erhoben wurde, weil wir keine staatliche Genehmigung haben, die wir auch nie bekommen können, da dieser Ort uns nicht gehört. Viele Gerichtsbeschlüsse sind noch anhängig da wir nicht wissen, wo wir die vielen Tiere unterbringen sollen. So machen wir uns große Sorgen über der Zukunft. Es ist daher sehr wichtig für uns, für möglichst viele Tiere Familien zu finden, damit wir nicht irgendwann mit den Tieren auf der Straße stehen. Dazu haben wir von Angela Kiernan und dem Verein Tierhilfe Chalkidiki-Griechenland e.V. große Hilfe erhalten. Wir nehmen nur kranke oder verletzte Tiere auf und pflegen diese gesund.

Derzeit leben in unserem Tierheim etwa 20 Hunde und 60 Katzen. Weitere 10 Hunden sind in privaten Pflegefamilien in Griechenland.

Um den Tieren auch in Zukunft mit Medikamenten und Tierarztbehandlungen helfen zu können, sind wir bemüht, die Anzahl der Mitglieder unseres kleinen Vereins AGAPI zu vergrößern. Aber aufgrund der wirtschaftlichen Krise in Griechenland können die meisten Menschen den Beitrag nicht bezahlen und die Spenden hilfsbereiter Menschen sind sehr wenig geworden. Die Öffentlichkeitsarbeit und die Basare, die wir zugunsten der Tiere veranstalten, reichen leider nicht aus. Die Kosten übersteigen die Einnahmen bei weitem. Um die Station weiter betreiben zu können, brauchen wir jeden Monat mindestens 400,-€ für einen Arbeiter, 800,-€ für die Futterkosten, 500,-bis 1000,-€ für die ärztliche Versorgung der Tiere und 200.-€ für verschiedene andere Ausgaben. 

Vorschläge, wie die Tätigkeit im Tierheim AGAPI aufzugeben und die armen Tiere wieder auf die Straße zu setzen sind für uns undenkbar, weil viele kranke und verletzte Tiere darunter sind, die nicht der Lage wäre, auf der Straße zu überleben. Wir hoffen, dass wir für die Tiere Familien finden, in denen sie unbeschwert leben dürfen und geliebt werden.

Täglich erhalten wir neue Hilferufe, aber leider können wir nicht jedem Tier helfen, was uns sehr traurig macht.

Vielleicht können SIe mit einer Spende helfen oder Sie adoptieren einen Hund von uns und geben ihm ein schönes Zuhause? Vielen Dank im voraus!
Isabella und George

 

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